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Klasse 9 unterwegs Dachau und München

Die Erinnerung an die Zeit und Schrecken des Nationalsozialismus wachzuhalten, um Ähnliches in der Zukunft zu verhindern, was in der gegenwärtigen Zeit der demokratischen Bewegungen hochaktuell ist – dies ist eines der wichtigsten Ziele des Geschichtsunterrichts in der Schule. In einer dreitägigen Exkursion, die im Februar stattfand, erlebten wir ein fächerverbindendes Programm der Fächer Geschichte und Kunst, das die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 betroffen machte, viele neue Eindrücke hinterließ und zu Reflexion und Diskussionen führte.

 

Wir besuchten mit der Gedenkstätte Dachau eines der bekanntesten Konzentrationslager, erfuhren über die Diskriminierung verschiedener Gruppierungen und erlebten die Drückebergergasse am Odeonsplatz in München, wo die Menschen damals dem Putschistendenkmal aus dem Weg gingen. Auch der FC Bayern wurde vom Nationalsozialismus nicht verschont. Eine eindrückliche Führung im Vereinsmuseum machte dies deutlich. Das Sahnehäubchen war der Rundgang in der Allianz Arena. Kulturell verwöhnten wir uns durch den Besuch der Pinakothek der Moderne, wo die Jugendlichen über die Hintergründe und Gesellschaftskritik von Künstlern in Kunstwerken erfuhren (siehe Foto: Joseph Beuys, Das Ende des 20. Jahrhunderts, 1983). Ein sehr heiteres Highlight war eine Stand-Up Comedy Show im Punch Comedy Club am zweiten Abend.





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